Rückblick
oje wie die Zeit verfliegt, höchste Zeit für einen Rückblick:
2022 wurde unser Tierbestand erweitert. Die Spezies "Alpaka" und "Wollschwein" hat bei uns Einzug gehalten.
Nach einem absovierten Lehrgang zur Haltung und Zucht von Alpakas im Januar konnten im März 2022 endlich die 4 Alpakajungs: Belini, Calypso, Buddy und Ivory bei uns einziehen.
2023 haben wir unseren Alpakabestand erweitert und Moui, Moglie, Gustl sowie Theo ins Herz geschlossen.
Eine weitere Spezies Tier hat unser Herz erobert, od vielmehr das von Carmen: Ouessantschafe!
Seit August tummeln sich auf unserem Hof nun die 3 Ouessantböcke: Ocean, Oreo und Odin zwischen den Obstbäumen und freuen sich sobald man ihre Aufmerksamkeit teilt.
Gemeinsam genießen wir momentan den Winter und freuen uns, dass die Heu- und Strohlager wieder gut gefüllt sind und sich die Tiere rundum wohl fühlen. Und wenn es den Tieren gut geht, dann doch auch uns. :)
Rückblick 2021
Im März haben wir unser erstes Rind geschlachtet. Über die Direktvermarktung und der Mund zu Mund Propaganda, konnten die ein oder anderen in den Genuss von Galloway-Fleisch kommen.
Die Nachfrage bei unserer letzten Schlachtung im November bestätigt uns, dass wir auf einem richtigen Weg sind.
Zu wissen was man isst und wo es herkommt – aus verantwortungsvoller Landwirtschaft.
Sehnlichst haben wir im Frühjahr die Geburt unserer ersten Kälber erwartet.
Und dann kam der erste Nachwuchs an einem Sonntag ganz unspektakulär, während eines Online-Gottesdienstes am Sonntag, 7. März zur Welt.
Ein kleines Bullenkalb, das ab sofort auf den Namen Didi hört – oder auch nicht hört.
Am 14. März haben wir uns in einen kleinen Racker namens Rocki verguckt, der schließlich am 20. März bei uns einzog und mittlerweile nicht mehr wegzudenken ist. War er am Anfang noch so klein und tapsig, kann er uns mittlerweile die Pfoten auf die Schultern legen und uns mit seinem Blick ganz schön einwickeln.Fast hätten wir unseren geplanten Pfingsturlaub abgesagt, da der zweite Nachwuchs noch nicht das Licht der Welt erblickt hat. Der Familienrat hat jedoch in einer Mehrheit entschieden, ein paar Tage Alpenluft in Lechbruck am See zu genießen!!!
Wir hatten tolle Erlebnisse von gebrochenen Achsen des Fahrradanhängers, mit Wasserratte Rocki, Wanderungen mit Sonne im Schnee und seit langem mal wieder mit Nachbarn im Biergarten zu sitzen. Es war nach der Coronazeit im Frühjahr wieder Normalität zu spüren.
Der Start unseres zweiten Kalbes, namens Nala war sehr aufregend. Nala kam an einem Dienstag (29. Juni) zur Welt - auf der Weide, auf einmal war sie da und dann auch wieder weg.
Die Kleine purzelte einfach durch den Elektrozaun und machte dadurch den gemeinsamen Start von Mutter und Tochter etwas schwierig.
Am Morgen nach der Geburt war Nala verschwunden. Kein Rufen, keine Reaktion…
Stundenlang haben wir die Wiesen und angrenzenden Felder und Wälder mit etlichen Helfern abgesucht. Bis sie nach 3 Stunden völlig entkräftet im hohen Gras entdeckt wurde. An der Stelle nochmals herzlichen Dank an alle Mitsucher! DANKE!
Zurück bei der Mutter wurde sie kategorisch nicht beachtet. Nur wenn wir mit der Flasche Milch kamen, wurde Nora auf ihr Kalb aufmerksam. Nach ein paar Tagen dann haben sich die beiden gefunden und sind seither unzertrennlich. Gott sei Dank!
Zu erwähnen sei an der Stelle auch, dass die Männer des Familienbetriebs nicht untätig waren und tatsächlich im Internet einen Traktor fanden, der unbedingt zu uns auf den Albwiesenhof gehört! So war dann am 27. Juni eine Einkaufstour Richtung Günzburg angesetzt.
Wir kamen mit Traktor, Frontmähwerk und zwei süßen kleinen Kätzchen wieder zu Hause an.
Ihr seht also, wir wachsen in jeder Hinsicht. 😊
Unsere 2. Heuernte verlief mit genauso viel Freude und tatkräftigem Einsatz wie im Vorjahr.
Die Lager sind bis unter das Dach gefüllt. Der Winter kann kommen.
Die letzten Wochen nutzten wir mit etlichen Schulungen, um den Albwiesenhof als Lernort Bauernhof zu qualifizieren und dadurch ein Stück Wissen rund um verantwortungsvolle Landwirtschaft an unsere zukünftige Generation weitergeben zu können. Sobald Corona außerschulische Maßnahmen wieder zulässt, sind wir gespannt was wir mit den Schulklassen erleben können und dürfen. Freuen uns jetzt schon auf die Übergabe des Hofschildes.
Mit all diesen Erfahrungen und Erlebnissen gehen wir nun erwartungsvoll ins Neue Jahr und sind gespannt was wir im Jahr 2022 auf dem Hof erleben werden.
Die 5 Möcks
Feb. 2021
Es wird mal wieder Zeit für aktuelle Infos...
nicht mehr lange dann wird der erste Galloway Nachwuchs bei uns herumtoben. Wir sind gespannt wann die kleinen das Licht der Welt erblicken.
Leider hat die Nachzucht bei unseren Zwergziegen nicht geklappt, der Schein trügt eben manchmal und die Natur lässt sich `Gott sei Dank` nicht beeinflussen.
Die kalten Wintermonate haben wir bisher gut gemeistert, dank Heizungsleitungen an den Tränkebecken, keine geplatzten Leitungen oder zusätzlichen Aufwand. Unsere Galloways genossen den Schnee und tobten durch ihren Offenstall.
Galloways gehören zu den Robustrinderarten, sind daher sehr genügsame Tiere und gute Futterverwerter. Bei uns erhalten sie nur eigenes Heu und Silage. Dank der Mühe im Sommer ist auch noch genug Futter vorhanden.
In der nächsten Zeit steht die erste Schlachtung an. Durch das gute Raufutter und die gute Verwertung wachsen Galloways langsamer als andere Rinderrassen. Das Fleisch ist sehr feinfasrig und gut marmoriert, außerdem enthält es sehr viele ungesättige Fette und Omega-3-Säuren. Sollte also ein Genuss sein....
Wir halten euch auf dem Laufenden!
Bis dahin
die 5 Möcks
14.06.2020
Mittlerweile sind 4 Wochen vergangen und wir konnten unsere ersten Erfahrungen mit den von uns genannten "Gallos" machen.
Der Weideauftrieb ging problemlos, nur die Herdenzusammenführung bedurfte ein paar Machtkämpfen. Wer hat das sagen?
Unser Zuchtbulle Bruno war die vergangen Tage unser Sorgenkind - er hatte eine Hufentzündung, die wir aber mit viel Zuwendung, Fußbaden und Blauspray wieder in den Griff bekommen haben. Total friedlich und entspannt lies und lässt er sich verwöhnen.
Der Rest der Mannschaft hat nun auch erkannt das Striegeln und Bürsten ganz angenehm ist. Wehe wir machen damit Feierabend!
Stundenlang könnte man die friedlich grasende Herde beobachten. Aber es gibt ja noch die anderen Tiere auf dem Hof.
Das Homeschooling Projekt "Wachtelzucht" trägt jetzt auch Früchte (Eier). Seit ein paar Tagen freuen wir uns über die kleinen gesprenkelten und gesunden Wachteleier. Gebraten oder als Frühstücksei sehr lecker.
Weiteren Nachwuchs gab es bei unseren Hasen und Hühnern und so wie es den Anschein hat sind unsere 4 Zwergziegendamen alle trächtig.
Hier heißt es aber noch ein zwei Monate abwarten.
Bis dahin
Grüssle
die 5 Möcks
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